
Auf dem Weg ins Unternehmertum als Online-Coach
Wer sich alleine auf diesen Weg macht, trägt die volle Verantwortung für jeden einzelnen Schritt. Er oder sie kümmert sich selbst um Strategie, Technik, Inhalte, Texte, Strukturen und Prozesse – und investiert viel Zeit und Energie, bevor überhaupt das erste Coaching stattfinden kann. Genau hier zeigt sich, was hinter einem erfolgreichen Coaching-Angebot wirklich steckt: Monate intensiver Arbeit, zahlreiche technische Hürden und viele kleine Entscheidungen, die alle ineinandergreifen müssen, damit am Ende ein Kunde bucht.

In der ersten Phase geht es darum, ein konkretes Workshop-Angebot zu entwickeln, das Menschen anspricht und zu zahlenden Kundinnen führt. Dieser Schritt ist das Fundament für alles, was danach kommt. Er verlangt Klarheit, Struktur und einen strategischen Aufbau – und er zeigt, wie viel Vorarbeit nötig ist, bevor das erste Coaching überhaupt stattfinden kann.
Am Anfang steht die Positionierung und Zielgruppenklärung. Hier entsteht die Basis dafür, für wen Dein Workshop gedacht ist, welches Problem er löst und welches konkrete Ergebnis er verspricht. Für diesen Schritt brauchst Du in der Regel etwa 10 bis 20 Stunden.
Darauf folgt die Entwicklung des Workshop-Konzepts. Inhalte und Ablauf werden strukturiert, passende Übungen geplant und das Ziel des Workshops klar formuliert. Dieser Teil nimmt meist zwischen 20 und 30 Stunden in Anspruch.
Im nächsten Schritt geht es darum, eine überzeugende Landingpage zu erstellen und starke Texte zu schreiben. Sie sind entscheidend dafür, ob Menschen sich angesprochen fühlen und sich anmelden. Rechne hier mit 15 bis 25 Stunden, um Texte zu formulieren und eine ansprechende Workshop-Seite zu gestalten.
Sobald die Seite steht, folgt der technische Teil: Funnel und Zahlungsprozess aufbauen. Dazu gehören eine Opt-in-Seite, Bestätigungsmails, die Workshop-Seite selbst sowie die Einrichtung des Zahlungsanbieters. Für diese Aufgaben solltest Du rund 15 bis 20 Stunden einplanen.
Parallel dazu braucht es ein funktionierendes E-Mail-Marketing-System. Hier erstellst Du Willkommenssequenzen, Reminder-Mails und eine Follow-up-Strecke, die automatisiert versendet werden. Der Zeitaufwand liegt bei etwa 15 bis 25 Stunden.
Damit Menschen von Deinem Workshop erfahren, ist eine Social-Media-Präsenz wichtig. Dazu gehört es, Dein Profil zu optimieren, einen Content-Plan zu erstellen und regelmäßig Inhalte zu posten. Für diesen Schritt kannst Du zwischen 20 und 40 Stunden einplanen.
Optional kannst Du zusätzlich Werbeanzeigen vorbereiten, um gezielt Reichweite aufzubauen. Dazu gehört das Einrichten eines Meta-Kontos, die Definition von Zielgruppen und das Erstellen von Werbetexten und Visuals. Hierfür solltest Du mit weiteren 15 bis 25 Stunden rechnen.
Zum Abschluss dieser Phase steht die Vorbereitung von Sales-Skripten und Verkaufsgesprächen. Dabei entwickelst Du Leitfäden für Gespräche nach dem Workshop und trainierst den Umgang mit typischen Einwänden. Dieser Teil dauert meist etwa 10 bis 15 Stunden.
Insgesamt umfasst diese Vorbereitungsphase etwa 120 bis 200 Stunden Arbeit – das entspricht 4 bis 8 Wochen in Vollzeit oder rund drei Monaten nebenberuflich. Erst danach ist Dein Workshop so weit vorbereitet, dass er professionell angeboten und verkauft werden kann.

Tools, die Du für Phase 1 brauchst
Schon in der Vorbereitungsphase kommen eine ganze Reihe an Tools zum Einsatz, die jeweils einen entscheidenden Teil des Aufbaus übernehmen:
Website & Landingpage: Systeme wie WordPress, Wix oder Squarespace dienen als Fundament für Dein Online-Angebot.
Funnel & Opt-in-Seiten: Mit FunnelCockpit, Thrive Architect oder Leadpages erstellst Du Anmeldeseiten, Dankesseiten und Verkaufsseiten.
Zahlungsabwicklung: Tools wie Thrivecart, CopeCart oder Digistore24 sorgen für sichere Zahlungsprozesse und automatische Rechnungserstellung.
E-Mail-Marketing & Automationen: Anbieter wie KlickTipp, ActiveCampaign oder MailerLite ermöglichen Dir, E-Mail-Sequenzen, Reminder und Follow-ups automatisiert zu versenden.
CRM / Kontaktverwaltung: Systeme wie HubSpot, Pipedrive oder Notion helfen Dir, Leads und Kundinnen zu verwalten und gezielt anzusprechen.
Terminbuchung: Mit Calendly oder OnceHub vereinbarst Du automatisch Gesprächstermine mit Interessentinnen.
Video-Calls & Workshops: Tools wie Zoom oder Microsoft Teams ermöglichen Dir, Coachings, Vorgespräche oder Workshops online durchzuführen.
Mitgliederbereich: Plattformen wie Memberspot oder Coachy bieten Dir einen professionellen Ort für Workshop-Materialien, Videos und Inhalte.
Vertrags- & Rechnungswesen: sevDesk oder LexOffice unterstützen Dich bei Buchhaltung, Steuerunterlagen und Rechnungsstellung.
Tracking & Analyse: Mit dem Meta Pixel oder Google Analytics analysierst Du Reichweite und Erfolge Deiner Maßnahmen.
Newsletter & Follow-ups: Systeme wie KlickTipp oder Mailchimp helfen Dir beim Aufbau einer Liste und bei der laufenden Kundenkommunikation.

Nachdem alle Grundlagen gelegt sind, geht es in der zweiten Phase darum, Dein Angebot in die Welt zu bringen und erste zahlende Kundinnen zu gewinnen. Hier zeigt sich, ob Deine Vorbereitung trägt und ob Menschen sich von Deinem Workshop so angesprochen fühlen, dass sie sich anmelden und buchen. Diese Phase ist entscheidend, sie verwandelt Deine Idee in gelebte Realität.
Der erste Schritt ist der Launch Deines Workshops, also der Moment, in dem Du sichtbar wirst und aktiv Teilnehmerinnen gewinnst. Dazu gehören gezielte Social-Media-Posts, E-Mail-Kampagnen und – wenn Du möchtest – auch bezahlte Anzeigen. Hier sammelst Du die ersten Leads, also Interessentinnen, die sich für Dein Angebot eintragen.
Parallel dazu beginnt die Phase der Kommunikation und Beziehungspflege. In dieser Zeit verschickst Du automatisierte E-Mails, gibst Einblicke hinter die Kulissen, beantwortest Fragen und baust Vertrauen auf. Dein Ziel ist, dass Interessentinnen ein Gefühl für Dich und Dein Angebot bekommen und spüren, welchen Wert Dein Workshop für sie haben kann.
Sobald sich die ersten Menschen angemeldet haben, folgt die Durchführung des Workshops selbst. Hier vermittelst Du nicht nur Inhalte, sondern zeigst auch Deine Expertise und Deine Energie als Coach. Ein Workshop ist mehr als ein Kurs, er ist ein Erlebnis, das Menschen in Bewegung bringt. Plane Zeit für Vorbereitung, Präsentation, Interaktion und Nachbereitung ein.
Nach dem Workshop ist der Moment gekommen, in dem aus Interessentinnen Kundinnen werden können. Dafür bereitest Du gezielte Sales-Gespräche vor und führst sie mit Klarheit und Empathie. Leitfäden helfen Dir dabei, diese Gespräche souverän zu gestalten und auf individuelle Fragen einzugehen. Gleichzeitig lernst Du, Einwände als wertvolle Hinweise zu verstehen und sie konstruktiv zu beantworten.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieser Phase ist das Follow-up. Nicht jede Teilnehmerin wird sofort buchen, viele treffen ihre Entscheidung erst nach weiteren Impulsen. Hier helfen Dir gut getimte E-Mail-Sequenzen, persönliche Nachrichten oder kurze Check-in-Gespräche, um weiter in Verbindung zu bleiben und Vertrauen zu vertiefen.
Mit jedem Schritt dieser Phase wächst Deine Erfahrung und Deine Sicherheit. Du lernst, welche Inhalte besonders gut ankommen, welche Botschaften Resonanz erzeugen und wie Du Deine Prozesse optimieren kannst. Gleichzeitig baust Du eine erste Kundinnenbasis auf – Menschen, die mit Dir arbeiten wollen, weil sie Deinen Wert erkannt haben.
Am Ende dieser Phase hast Du Deinen ersten Workshop nicht nur erstellt, sondern erfolgreich in die Welt gebracht. Du hast Deine ersten Leads gewonnen, erste Gespräche geführt und im besten Fall Deine ersten zahlenden Kundinnen gewonnen. Und damit hast Du das Fundament geschaffen, auf dem sich alles Weitere aufbauen lässt, ein wachsendes Coaching-Angebot, wiederkehrende Einnahmen und eine stetig wachsende Wirkung.

Sobald Dein erster Workshop erfolgreich gelaufen ist und die ersten Kundinnen gewonnen sind, beginnt die nächste entscheidende Etappe: Wachstum und Skalierung. Diese Phase ist darauf ausgelegt, aus einzelnen Erfolgen ein stabiles Fundament zu bauen und Deine Wirksamkeit Schritt für Schritt zu vergrößern. Sie verwandelt ein einmaliges Projekt in ein tragfähiges Coaching-Business.
Am Anfang steht die Optimierung Deiner Prozesse. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, jeden Schritt noch einmal bewusst zu betrachten: Welche E-Mails haben besonders gut funktioniert? Welche Inhalte im Workshop haben die stärkste Resonanz erzeugt? Wo haben Interessentinnen gezögert oder noch mehr Informationen gebraucht? Mit diesen Erkenntnissen kannst Du Deine Texte, Abläufe und Angebote gezielt verbessern und so Deine Conversion-Rate erhöhen.
Parallel dazu baust Du Dein Marketing langfristig auf. Dazu gehören regelmäßige Inhalte auf Social Media, ein wachsender Newsletter-Verteiler und eine klare Kommunikationsstrategie, die Vertrauen und Sichtbarkeit stärkt. Je kontinuierlicher und authentischer Du präsent bist, desto leichter wird es, neue Menschen zu erreichen und für Dein Angebot zu begeistern.
Ein wichtiger Schritt in dieser Phase ist der Aufbau von weiterführenden Angeboten. Aus Deinem ersten Workshop kann ein Folgeprogramm entstehen, aus einzelnen Sessions ein Mentoring oder ein Gruppenprogramm. Du kannst Dein Angebot erweitern und damit den Wert Deiner Arbeit steigern, für Deine Kundinnen ebenso wie für Dein Business.
Mit wachsender Erfahrung kannst Du außerdem beginnen, Preise anzupassen und den Wert Deiner Arbeit klarer abzubilden. Je mehr Ergebnisse Du erzielst und je stärker Deine Expertise sichtbar wird, desto selbstverständlicher wird es für Menschen, in Deine Begleitung zu investieren. Wachstum bedeutet auch, Deinen Wert zu verkörpern und selbstbewusst zu vertreten.
Ein weiterer Baustein ist die Automatisierung und Professionalisierung Deiner Abläufe. Je mehr wiederkehrende Prozesse automatisiert sind – vom E-Mail-Versand über Terminvereinbarungen bis hin zu Zahlungsabläufen –, desto mehr Raum hast Du für die Arbeit, die Du wirklich liebst: das Coaching selbst. Gleichzeitig wird Dein Business dadurch skalierbar und kann ohne Mehraufwand mehr Menschen erreichen.
Und schließlich öffnet sich in dieser Phase auch die Möglichkeit, mit bezahlter Werbung zu wachsen, Kooperationen einzugehen oder Partnernetzwerke aufzubauen. Jede neue Sichtbarkeit bringt Dich mit Menschen zusammen, die genau das suchen, was Du anbietest und so entsteht ein Kreislauf aus Wirkung, Vertrauen und Wachstum.
Phase 3 endet nicht. Sie ist ein fortlaufender Prozess, der sich mit Dir weiterentwickelt. Jeder Workshop, jede Kundin, jede Erfahrung trägt dazu bei, Dein Coaching-Business stabiler, wirksamer und erfüllender zu gestalten. Und genau hier zeigt sich die wahre Stärke eines professionellen Fundaments: Du wächst weiter in Deiner Wirkung, in Deinem Einkommen und in der Zahl der Menschen, die Du begleitest.
Hier bekommst Du die komplette Infrastruktur, funktionierende Prozesse und ein erprobtes System – und kannst Dich ganz auf das konzentrieren, was Du liebst: Menschen begleiten.

All die Aufgaben, die im klassischen Aufbau eines Coaching-Business Monate an Zeit und Energie verschlingen, übernehmen wir im CoachNest für Dich. Du steigst in eine Struktur ein, die steht, funktioniert – vom ersten Tag an.
Du brauchst keine Website zu bauen und Dich nicht mit komplizierten Tools auseinandersetzen. Die gesamte technische Infrastruktur – von Landingpage über Funnel bis zu Zahlungsanbietern – ist eingerichtet und betriebsbereit.
Du musst keine E-Mail-Marketing-Systeme konfigurieren, keine Automationen schreiben und keine Leadstrecken planen. Das System, das neue Interessentinnen gewinnt und automatisiert betreut, läuft bereits.
Du brauchst keinen Mitgliederbereich zu erstellen und keine Inhalte hochzuladen. Alles, was Deine Kundinnen sehen und erleben, ist professionell vorbereitet und eingebunden.
Du musst keine CRM-Struktur aufbauen und Dich nicht um Datenpflege oder Segmentierung kümmern. Der Überblick über Leads, Kundinnen und Prozesse ist bereits da.
Du brauchst keinen Terminplaner einzurichten, keine Zoom-Accounts zu verwalten und keine DSGVO-Prüfungen vorzunehmen. Die gesamte Infrastruktur ist so vorbereitet, dass sie sofort einsatzbereit ist.
Du musst keine Ads-Konten aufsetzen, Zielgruppen definieren oder Anzeigen erstellen. Sichtbarkeit, Reichweite und Marketingprozesse laufen über die Infrastruktur der Heart & Soul Academy.
Kurz gesagt: All das, was viele Coaches davon abhält, ins Tun zu kommen – Technik, Tools, Strukturen, rechtliche Rahmenbedingungen und Marketingprozesse – ist bei Deinem Einstieg in CoachNest bereits vorhanden.
Du kannst Dich ganz auf das konzentrieren, was Du wirklich tun willst: Menschen begleiten, Veränderung ermöglichen und Deine Wirkung entfalten.
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